Aruba

Alles über Aruba

Aruba – das „A“ der sogenannten ABC Inseln und für viele Kreuzfahrer die erste Station ihrer Karibik Kreuzfahrt, ist Teil der „Inseln unter dem Winde“ und bildet gemeinsam mit Bonaire und Curaçao eine der trockensten Regionen der Karibik. Und Du bist auf der Suche nach den besten Aruba Kreuzfahrt Tipps? Dann bist Du hier richtig…

 

Aruba ist…

… wildes Umland, wunderschöne Traumstände und trockenes Klima.

Geographie.

25 km nördlich vor Venezuela. Hauptstadt Oranjestad. Kleine Antillen.

Klima

Beste Reisemonate Februar – September. Temperatur 28,6 Grad Luft, 27 Grad Wasser.

Wissenswertes über Aruba

Aruba, mit knapp 30 km Länge und maximal 9 km Breite die kleinste der drei ABC Inseln, bietet seinen Gästen ganz wunderbare Strände und mit farbenfrohen Bauten im niederländischen Kolonialstil eine spannende Hauptstadt – Oranjestad. Allein schon dieser Name lässt den geneigten Besucher erahnen, dass auch und vor allem die Niederländer in der Vergangenheit eine wichtige Rolle der Kolonialisierung spielten.

Doch schon weit zuvor begann die Geschichte Arubas: die ersten bekannten Inselbewohner von Aruba waren die Caquetio-Indianer des Arawak-Stammes aus Venezuela, welches nur wenige Kilometer weiter südlich liegt. Ausgrabungen zufolge datiert diese Besiedlung bereits in die Jahre 2500 bis 1000 vor (!) Christus.

Diese Caquetios erstellten Felszeichnungen und -ritzungen, die alle bisherigen Zeiten überstanden. Du möchtest diese heute noch bewundern? Nichts einfacher als das! In der Brunnengrotte Fontein Cave im Nationalpark Arikok und bei der Ayo-Felsformation findest Du sie zum Greifen nah. Die Caquetios Indianer flüchteten damals übrigens, um den Angriffen der im nördlichen Teil Südamerikas beheimateten Kariben zu entgehen.

So gingen die Jahrhunderte ins karge Land, bis 1499 der Spanier Alonso de Ojeda das spätere Aruba entdeckte, der später auch durch die spanische Krone zum ersten Gouverneur der Insel ernannt wurde. Viele der Indianer wurden – wie so oft in der damaligen Zeit – versklavt und nach Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) verschifft.

1636 eroberten schließlich zunächst die Niederländer die strategisch günstig gelegene Insel, um die Salzlieferungen aus Südamerika sicherzustellen und auch, um eine Militärbasis in der Karibik inne zu haben. Nach einem kurzen britischen Intermezzo eroberten die Niederländer Aruba dann 1816 zurück. In 1845 wurde die Insel dann offiziell den niederländischen Antillen zugesprochen. Nach langen Jahren spaltete sich Aruba dann 1986 von diesen ab und hat den Status eines eigenen Landes innerhalb des Königreichs der Niederlande.

Heute leben ca. 110.000 Menschen auf Aruba, davon etwa ein Drittel in der Hauptstadt Oranjestad. Der Wahlspruch auf Aruba lautet: „Una isla feliz“ (Eine glückliche Insel). Dieses Motto findet sich übrigens auch auf den Nummernschildern der Fahrzeuge wieder: one happy Island. Einer Sage nach stammt der Name Aruba aus dem Papiamento (weit verbreitete Sprache in dieser karibischen Region) „Ora uba”, was in etwas bedeutet: „Hier gab es Gold.“

Die Flagge Arubas wurde 1976 eingeführt. Der blaue Hintergrund steht für das umgebende Meer. Gelb ist die Farbe des Reichtums der Insel durch die Goldindustrie. Rot bildet die Liebe der Arubaner für ihr Land. Weiß symbolisiert die schneeweißen Strände, aber auch die Reinheit der Herzen der Bewohner.

 

Was Du zum Hafen wissen musst!

Direkt vor den Toren der Hauptstadt Oranjestad liegen vier Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe. Somit ist ein Bummel durch die kleine Stadt ganz bequem möglich. Innerhalb weniger Meter stehst Du im klimatisierten Kreuzfahrt Terminal. Hier findest Du bereits erste Shops zum Bummeln und Shoppen. Jedoch solltest Du natürlich Deine Zeit anderweitig investieren und weiter in Richtung Stadt gehen.

Dort findest Du direkt am Ausgang eine große Karte zur besseren Orientierung. Ebenfalls unmittelbar am Hafen ist auch eine Station des Downtown Trolleys zu finden. Es handelt sich um eine historische Strassenbahn, mit der Du die Stadt bequem in guter alter Hop On / Hop Off Manier erkunden kannst.

Solltest Du noch auf der Suche nach einem Ausflug sein, so stehen dafür die unterschiedlichsten Anbieter am Hafen Ausgang bereit und warten sicher mit spannenden Exkursionen bereits auf Dich.

Hier findest Du tolle Ausflüge von GetYourGuide

Natürlich bietet auch Deine Reederei sicherlich spannende und interessante Ausflüge für einen unvergesslichen Tag an. Manchmal jedoch lohnt sich durchaus auch der Blick auf die Alternativen, kommen sie doch immer wieder günstiger und individueller daher. Wenn Du also ggf. einen kleinen Taler sparen und in kleineren Gruppen unterwegs sein möchtest, dann wirf gerne einen Blick auf die Angebote von GetYourGuide – den erfahrenen Spezialisten für 1A Ausflüge und ein faires Preis Leistungs Verhältnis.


Was Du auf Aruba sehen musst!

Unser Tipp? Miete Dir ein UTV (Utility Vehicle – eine Art Buggy) oder ein Auto (am besten einen Jeep!) und erkunde diese so gegensätzliche Insel einfach auf eigene Faust. Dabei kannst Du dann für Dich entscheiden, wie lange Du an welchem Ort bleiben möchtest.

Dabei sind natürlich die bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Leuchtturm California Lighthouse oder auch die wilde Ostküste mit der Natural Bridge gut und entspannt zu erreichen, auch wenn die Fahrt vor allem an der Ostküste als etwas rustikal zu benennen ist. Immerhin geht es dort eher weniger über befestigte Strassen als viel mehr über Pisten. Das macht natürlich besonders mit einem UTV ganz besonders Spass.

Doch auch für Sonnenanbeter bietet Aruba eine ganze Menge – nämlich richtig tolle Strände. Und wenn Du diese super günstig erreichen möchtest, dann nimmst Du einfach den Bus. So fahren die Linien 10, 10A und 10B zum Beispiel zu den beiden Stränden Eagle Beach und Palm Beach, mit der 10A kannst Du auch bis zum Arashi Beach fahren. All dies ganz easy und günstig, kostet die einfache Fahrt nur 2.60 Dollar, Hin & zurück 5 Dollar oder die Tageskarte 10 Dollar pro Person (Stand NOV22). Den (recht einfachen) Busbahnhof findest Du übrigens direkt gegenüber des Kreuzfahrt Terminals.

Übrigens, wie auf den meisten karibischen Inseln kannst Du auch auf Aruba regelmässig am einfachsten mit US Dollar zahlen.


Aruba Tours To go

Du willst Aruba aus erster Hand kennenlernen und einen wunderbaren Tag geniessen. Dann sind Rita und Rensley von Aruba Tours to go genau die richtigen Guides für Euch.

Aruba Tours to go ist der einzige private Anbieter in Aruba, der Euch auf deutsch betreut. Rensley Zijlstra, der Eigentümer der Firma, zeigt Euch SEIN Aruba auf seine spezielle humorvolle Art, gespickt mit viel Wissen über die Kultur, Geschichte und das tägliche Leben auf Aruba.

Er hat lebte 20 Jahre in Deutschland, war als Marketing Spezialist für das FVA Aruba tätig und weiß somit, was die deutschen Gäste wollen und erwarten. Seine Frau Rita, die ehemalige Chefin des FVA Aruba für die DACH-Länder, führt das Büro und ist Ansprechpartnerin für alle Wünsche. ATTG bietet ausser den Inseltouren für die deutschen Kreuzfahrtschiffe auch private Jeeptouren über Stock und Stein an, sowie alle möglichen Aktivitäten in und auf dem Wasser und zu Land.

klick dich zur Homepage

Action
50%
Familiengeeignet
100%
Spass
100%
Anstrengung
20%