Von New York in die Karibik – der Plan.

Leckomio – noch ganze 235 Tage liegen vor uns, bevor es endlich mit Condor von Düsseldorf Richtung neue Welt geht. Dort, einmal über den großen Teich, wo es dann heissen wird: ab mit der Mein Schiff 1 von TUI Cruises von New York in die Karibik. Und machen wir uns nichts vor. Das wird – wenn nicht alle Stricke reissen, die Reise unseres Lebens. Und ja, ich wäre nicht ehrlich mit Dir, wenn ich heute behaupte, dass ich völlig entspannt bin. Verdammt … nein … ich habe schon heute Herzklopfen, wenn ich an die Tage im Herbst 2024 denke.

Heute und hier wollen wir Dir einen kleinen Überblick über unsere Pläne geben. Und keine Sorge, die New York Pläne werden wir nicht nochmals wiederholen… 😉 Dies taten wir ja bereits ausführlich an anderer Stelle. Und genau genommen werden wir dies sicherlich noch ein zwei mal tun. Aber alles zu seiner Zeit.

Lass uns einen Blick auf unsere geplante Route von New York in die Karibik werfen:

New York in die Karibik – Kultur, Mega Städte & Strand

Handelt es sich nicht um eine Traumtour? Städte wie New York, Miami, aber auch Boston… Orte wie Cape Canaveral oder Norfolk. Und dann auch noch karibische Traumstrände auf Saint Thomas, St. Maarten und St. Kitts. Durften wir auf unseren letzten Fahrten bereits wunderbare Fleckchen Erde erkunden, so kommen in diesem Herbst noch wahre Traumziele auf uns zu.

Und auch diese wollen wir natürlich so gut als möglich unter die Lupe nehmen. Dabei stehen einige Pläne schon in unserem kleinen Buch, einige Ziele wollen noch geplant werden.

Anreise

Auch wenn wir noch einige Monate ins Land ziehen lassen müssen, so stehen die Zeiten und Details des Hinfluges bereits heute fest. Groß war die Freude über den uns zugeteilten Flug. „Dürfen“ viele andere Gäste dieser Reise ihre Anreise mit Zwischenlandungen und / oder recht spät antreten, so fliegen wir mit einem der ersten Flieger aus Düsseldorf. Und dies direkt zu einem der drei New Yorker Flughäfen, in unserem Fall den JFK. Dies ist der einzige Wermutstropfen, liegt dieser Airport doch am anderen Ende der Stadt und somit ist mit einem etwas längeren Transfer zum Hafen in Bayonne zu rechnen.

Und doch strahlen wir aktuell mit der Frühlingssonne um die Wette. Immerhin erreichen wir bereits – so der Plan – um 13.00 Uhr amerikanischen Boden. Und sollte die Einreise und anschliessend der Transfer zum Schiff einigermaßen gut verlaufen, so könnten wir bereits gegen 16.00 Uhr auf dem Schiff sein. Und das wäre einfach grandios. Auf jeden Fall aber werden wir recht entspannt diesen Flug geniessen können, denn durch Glück erfuhren wir sofort nach Einstellen des Fluges von der Möglichkeit, die Sitzplätze zu reservieren. Gehört, getan. 31 K & H. Was durchaus kryptisch klingt, bedeutet die absolute Beinfreiheit.

Denn wir konnten unsere Sitzplätze noch auf die Reihe an den Notausgängen buchen. Somit freuen wir uns auf mehr Beinfreiheit als in der Premium Economy und das für einen nur sehr günstigen Aufpreis. Perfekt!

All dies im von uns bereits bei der letzten Reise mit der Mein Schiff 6 erlebten Airbus A330 NEO der Condor – einem wie wir finden richtig tollen Flugzeug mit sensationellem Entertainment Programm und guten Sitzen. Lirumlarum – wir freuen uns schon sehr auf diesen Flug.

Da unsere Anreise von Hameln nach DUS am Ende doch einige Kilometer in Anspruch nimmt, werden wir auch in diesem Herbst wieder einen Tag früher in die Nordrhein-westfälische Landeshauptstadt reisen und im Sheraton Airport DUS einchecken, um möglichst entspannt in den Urlaub zu starten.

Tag 1 & 2 – New York

Auch wenn ich gerne wieder über die New York Pläne philosophieren würde, so wollte ich Dich ja nicht langweilen. Immerhin ist ja auch der letzte Artikel voll mit unseren Plänen in der Stadt, die niemals schläft. Eine Info allerdings fehlt dort noch: wir haben unser Hotel in Queens nun gebucht. Kurz am Rande: was stimmt denn bitte mit den Hotelpreisen in New York nicht? 🙂 Die Idee, irgendwo in der Stadt die Nacht zu verbringen, um möglichst keine Transferzeit zu vergeuden, hatten wir ja bereits recht schnell. Diese allerdings verwarfen wir auch schnell wieder, als wir die Hotelpreise in Manhattan auf dem Bildschirm sahen. 300 Euro. 400 Euro. 500 Euro. Ähm, entschuldigen Sie bitte? Für eine Nacht? Für uns nicht abbildbar.

Aber dann – ja, dann kamen wieder Julias Recherchefähigkeiten ins Spiel. Wenn wir schon zwingend nach Queens müssen, um dort auf Doug´s & Carrie´s Spuren zu wandeln, warum dann nicht dort auch nach einem Hotel schauen? Und siehe da – unmittelbar neben drei Drehorten des King of Queens Intro liegt das Paris Suites Hotel. Und dies für galante 140 Euro. Dafür erwarten wir ehrlicherweise nicht sonderlich viel und auch die Bewertungen sind recht unterschiedlich. Doch es soll sauber sein, jedes Zimmer hat ein eigenes Bad & WC und es liegt einfach gut. Dass dann die unmittelbar angrenzende Schnellstrasse eine gewisse Geräuschkulisse liefert, werden wir (hoffentlich) überleben… 😉

Alle anderen Pläne hast Du sicherlich im letzten Artikel bereits gelesen.

Tag 4 – Boston

Nach einem sicherlich nötigen Seetag von New York nach Boston (die Füße werden sicherlich noch qualmen…), wollen wir es dann in Massachusetts etwas geruhsamer angehen lassen. Wir werden uns ein wenig über den Freedom Trail durch die Stadt treiben lassen. Und diese Stadt hat einiges an historischen Highlights zu bieten. Sicherlich hast Du bereits von Begriffen wie die Boston Tea Party oder die amerikanische Unabhängigkeit gehört, die in Boston ihren Ursprung fanden.

Nach einem entspannten Spaziergang durch die Stadt, wollen wir eventuell am Nachmittag noch Richtung Harvard aufbrechen, wo sich die weltbekannte Harvard University befindet.

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Tag 6 – Norfolk

Um ehrlich zu sein – vor den Planungen dieser Reise von New York in die Karibik sagte mir der Name „Norfolk“ nicht sonderlich viel. Und auch wenn wir uns auf den Big Apple oder auch Miami tatsächlich mehr freuen, so wird auch der Tag in Virginia garantiert spannend. Immerhin wartet hier der der größte Marine Stützpunkt der Welt auf uns. In diesen Zeiten, in denen die Welt aus den Fugen zu geraten scheint, sicherlich mit einem leicht „anderen“ Gefühl zu betrachten. Und doch haben Gäste die Möglichkeit, mit der USS Wisconsin ein Schlachtschiff zu erkunden, welches in unmittelbarer Nähe im Hafen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Da dies am Ende sicherlich keinen ganzen Tag beanspruchen wird, wollen wir im Anschluss noch die Statue unserer LogoVorlage besuchen – den Neptun, der in Virginia Beach über das Meer wacht. Dieser Strand liegt ca. 30 Kilometer vom Zentrum Norfolks entfernt und ist somit sicherlich auch individuell gut zu erreichen. Und wir vertrauen an dieser Stelle dem Internet, welches uns versichert, dass auch im Oktober das Wetter dort noch durchaus gut sein kann… Halten wir doch einfach mal alle miteinander die Daumen. Ein paar erste Sonnenstrahlen, bevor es dann weiter nach Florida geht, nehmen wir doch gerne bereits mit.

Tag 8 – Port Canaveral

Heute treffen Legenden auf Legenden – ab nach Cape Canaveral! Und als alter Raumfahrer freue ich mich natürlich und selbstverständlich sehr auf diesen ersten Stop in Florida. Wer kennt ihn nicht, den weltberühmten Satz „Houston, wir haben ein Problem…“. Ok, wir sind nicht in Texas und auch nicht in Houston. Und doch erleben wir in Cape Canaveral die Geschichte der amerikanischen Raumfahrt hautnah. Das wird spannend. Das wird geil. Ick freu mir!

Nach dem Festmachen in Port Canaveral werden wir uns ein Uber schnappen und einige Kilometer zum Kennedy Space Center düsen. Und auch wenn böse Zungen behaupten, es wäre dort typisch amerikanischer TouriKram – hey, genau das will ich doch erleben. So ist selbstverständlich ein Space Shuttle ausgestellt, ein kleines Stück Mondgestein steht zum Berühren bereit und eine Unmenge an weiteren Meilensteine der Raumfahrt Geschichte sind zu bewundern.

Und da wir ja bekanntlich auf dem Weg in die Karibik sind, sollten wir unsere Haut darauf galant vorbereiten. Recht nah am Hafen beginnt der kilometerlange Cocoa Beach, der auch im Oktober noch mit feinen 27 Grad zu einem Sonnenband einlädt. Na, das lassen wir uns doch dann nicht zweimal sagen…

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Tag 9 – Miami

Welcome to Miami. Aber so was von… Ocean Drive. Bad Boys. Sonne. Und dazwischen wir. Das Abenteuer beginnt sicherlich schon in der Früh, wenn wir mit der Mein Schiff 1 den weltgrößten Kreuzfahrthafen ever anlaufen. Leckomio – das Ding ist gigantisch und noch ein bisschen größer.

Und irgendwo steigen wir dann ab, um die pulsierende Metropole im Süden Floridas zu erkunden. So richtig wissen wir allerdings noch nicht, wo es uns hintreiben wird. Aktuell denken wir daran, einfach die Stadt zu fühlen. Den Ocean Drive. Das Flair von Little Havanna. Vielleicht aber auch noch ein Abstecher in die Everglades. Auf jeden Fall wird dieser Tag wieder ein guter, dessen sind wir uns schon heute sicher. Und ein klein bisschen Zeit zur Planung bleibt uns ja auch noch… Und vielleicht – hast Du ja auch noch einen kleinen Tipp für uns.

Der PlaungsStatusQuo für Miami lautet: Ankunft 08:30 Uhr mit sicherlich vielen anderen Schiffen. Dann mit einem Trolley – kostenlose Shuttlezüge, die quer durch Miami touren, vom Hafen zum Festland rüber und von dort dann mit dem Bus nach Miami Beach. Selbstverständlich wird ein ordentliches Muskelshirt übergeworfen, wenn es am Muscle Beach an die Geräte geht… 😉

Und nachdem uns dann im Oktober sicher auch das Wetter hold sein wird und uns ca. 28 Grad erwarten, darf sicher auch das kurze Bad im Atlantik nicht fehlen… Apropos – surfen kann man dort doch auch, oder? Ach … was soll es. Wir werden es sehen. Auf jeden Fall freuen wir uns sehr auf den Tag.

Tag 12 – St. Thomas

Nach zwei Seetagen unter der karibischen Sonne, betreten wir dann zum ersten Mal den Boden der kleinen Insel Saint Thomas, die zu den amerikanischen Jungferninseln zählt. Und nach all der Kultur, dem urbanen Leben in den amerikanischen Highlights und den Eindrücken, die uns sicherlich völlig überwältigen, ist es nun Zeit für karibische Entspannung. St. Thomas ist eine recht kleine Insel, die mit schönen Stränden und einer ganz ordentlichen Unterwasserwelt daherkommt. So liegt es nahe, dass wir uns ein Taxi schnappen und einen dieser Strände unter unsere geschundenen Füße nehmen.

Zur Zeit liegt der Fokus dabei auf dem Honeymoon Beach, welcher sich auf einer kleinen Nachbarinsel – Western Water Island – befindet. Das Internet verspricht ein wahres Paradies. Und was im Internet steht, stimmt ja (manchmal)… Also runter vom Kutter und rauf auf den nächsten, denn die kleine Nachbarinsel ist natürlich nur per „Fähre“ zu erreichen, die einmal stündlich für einen kleinen Taler übersetzt. Für uns klingt das nach einem Plan.

Tag 13 – Saint Maarten

Mit Saint Maarten treffen wir nicht nur auf eine Insel, die wir bereits Anfang 2022 erkunden durften, sondern auch auf Tim von Quads & Furious. Und da uns die Quad Tour damals schon richtig richtig gut gefallen hat, setzen wir an dieser Stelle einfach auf Altbewährtes. Also heisst es erneut, ab aufs Quad und die Insel von ihrer schönsten Seite erleben. Dazu gehört sicherlich auch wieder ein kurzer Abstecher zum weltbekannten Maho Beach, über den die großen Flieger mit ihrem Fahrwerk nahezu eine Furche in den Sand ziehen. Zwar reizt mich persönlich dieser Teil der Tour nicht mehr so sonderlich – aber das wird Tim mit seinem Charme sicher wieder wett machen.

Auf jeden Fall wird auch dieser Tag sicherlich wieder ein phantatischer. Und hey – auch zum dritten mal werde ich sagen: St. Maarten ist eine Reise wert. Auch wenn es von New York in die Karibik geht.

Tag 14 – St. Kitts

Au man – wir sind uns unschlüssig. Zwar bietet auch St. Kitts wieder einige schöne Strände, aber eben noch ein wenig mehr. So findet sich auf dieser kleinen Insel ein erloschener Vulkan, der Mount Liamuiga, der mit 1156 Metern Höhe über dem Eiland thront. Und ehrlicherweise reizt es mich sehr, diesen in einer kleinen Gruppe zu erklimmen. Jeden Tag Strand … können wir auch machen, wenn wir alt sind. 😉

Tag 16 – Samana

Und wenn wir unseren Körpern wirklich den Aufstieg auf den Vulkan zumuten, dann wird spätestens am letzten Stop unserer Reise von New York in die Karibik noch ein Strand Tag erlaubt sein. Und den werden wir – Stand heute – auf der Cayo Levantado geniessen. Einfach mal nichts tun. Ein kühler Drink. Ein letzter Sonnenbrand. Und ein letztes mal die Füße in den warmen und weißen Sand der Karibik halten… Klingt für uns erst mal gut.

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Abreise La Romana

Da ist er dann schon, Tag No. 17. Und somit das letzte Einlaufen in La Romana. Die letzten Stunden auf dem Schiff und dem neuen, wirklich tollen Cruise Terminal. Der letzte Drink und vielleicht noch eine schnelle Curry Pommes Schranke im Tag & Nacht. Und dann geht es wieder zum Airport La Romana und rein in den Flieger. Durch Nacht, ab nach Hause. Mist. Ich mag heute noch nicht daran denken.

Und damit ich dies auch nicht tun muss, machen wir hinter diesen Absatz auch lieber schnell einen Haken…

Da denken wir doch lieber an die vielen vielen spannenden Destinationen auf dem Weg von New York in die Karibik. Und auch ohne unsere bisherigen Reisen kleiner machen zu wollen: wir freuen uns auf diese Fahrt. Sind aufgeregt. Schon heute, mehr als 200 Tage vor der Anreise. Ich glaube wirklich, diese Zeit hat das Potenzial, die Reise unseres Lebens zu werden. Eine solche Mischung findet man sicherlich auf nur sehr wenigen Routen.

Und wir freuen uns schon sehr darauf, Euch wieder mitnehmen zu dürfen. Hier, bei Instagram und natürlich vor allem bei YouTube. Technisch haben wir bereits ein wenig aufgerüstet, um Euch noch bessere Eindrücke auf Eure Bildschirme zaubern zu können. Leckomio – von mir aus könnte es schon heute losgehen!